Von Sauer bis Süß – Part 1

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Südburgenlandtour mal anders….

Sauer macht lustig…

In diesem Fall ein eindeutiges JA! Nur 1,5h Autostunden von Eisenstadt entfernt kommt man ins Südburgenland. Die erste Station führte mich zur Familie Hirmann. EinFamilienbetrieb der nicht nur Essig produziert. Herzlich begrüßt werde ich von Erich und Andrea Hirmann. Bevors was zum Kosten gibt, bekomm ich eine kleineEinschulung in die Essig-Welt. Andrea erklärt mir auf ihre sympathische bestimmende Art, dass Essig nicht nur in der Naturheilkunde Einzug hält, sondern, dass es ein regelrechtes Lebenselixier ist. Sie weist extra nochmal darauf hin, dass das Produkt sortenrein ist und von höchster Qualität ist.

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Und schon gehts los…Wir starten mit einem Klassiker: Dem Apfelessig. Der nächste Durchgang wird schon für meinen Geschmack exotischer….sie lässt mich blind kosten…ich komm nicht drauf…dieser Geschmack ist mir fremd….aber schon klärt sie mich auf: Gurkenessig. Da wär ich nie darauf gekommen! Schmeckt aber.

Gurkenessig

Weiter geht’s mit Kren-, Quitte-, Birne-, Tomate- und Bieressig. Einfach eine Geschmacksexplosion….ich bin begeistert, denn bei jedem Essig gibts eine Empfehlung der Familie wo er
dazu passt.

Anschließend gehen wir noch in den Produktionsraum, wo ein Rotweinessig vor sich hinprodelt.

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In der Produktionsstätte zeigt mir Erich noch ein Produkt-Highlight. Die Familie produziert auch Essig-Schokolade. Ist extrem lecker und hinterlässt nur eine kleine Essig-Note am Gaumen.

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Cool find ich auch den Mini Verkausfsshop. Andrea berät mich ausführlichst und daher hab ich mich natürlich mit meinem Favourits eingedeckt und somit kann ich auch beim Gewinnspiel
GESUCHT: „Das lustigste Essig-Gesicht“ mitmachen

www.alles-essig.at

So…Hunger ist angesagt….

Ich bekomm einen Tipp, dass ich mich auf den Weg nach Heiligenkreuz machen soll. Hier kocht Gerlinde Gibiser. Das Gasthaus ist aber viel mehr als ein Gasthaus. Jeder ist willkommen und alle Tische sind sensationell schön gedeckt.

 
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Nach einer kräftigen Rindsuppe mit einem ultra zarten Leberknödel serviert man mir eine gebackene Palatschinke. Ich hatte keine Ahnung was mich da erwartet….aber es war definitiv eine positive Überraschung. Ure lecker….mehr kann man da nicht sagen.

pala

Nach dem Essen weist mich die Wirtin darauf hin, dass ich doch einen Blick in den Garten machen soll. Ja ok…so ein Verdauungsspaziergang tut mir sicher ganz gut….aber nie im Leben hätte ich geglaubt, was mich in einem „Garten“ erwarten kann. Idyllisch, romantisch….einfach nur wunderschön….die Kellerstöckl, der ganze Park, der Biotop….und und und!
www.g-gibiser.at

An Alapanka – WAS?

Die nächste Station ist Zahling. Keine Ahnung was mich dort erwartet. Eine Herberge, ein Veggie-Restaurant, ein Zengarten, …..einfach nur ein Geheimnis!

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Geflasht von den vielen Eindrücken, muss ich mich als erstes einmal niedersetzen. Silvia Mies, Künstlerin und eine der drei Eigentümer heißt mich auf ihrem Anwesen willkommen. Als erstes zeigt sie mir die Piccolleria.

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Eine Licht durchflutetete Galerie, in der sich zurzeit astrologisches befindet. Die Ausstellung nennt sich Tierkreiszeichen – Tierkreisenergien…und sofort finde ich mein eigenes Sternzeichen: Schütze!

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Als nächstes geht’s in den sibyllinischen Garten. Das ganze Gelände wird als „ANASTASIALAND“ betitelt. Der, der unsere Welt erschaffen hat muss wahrhaftig ein Maler gewesen sein. Wer´s nicht glaubt, wird spätestens hier Zeuge dieses Wunders. Wunderschöne einmalige Landschaftsbilder, umrahmt von samtenen Tälern, leichte Hügeln und Obstbäume lassen mich für einen Moment den Atem anhalten. Beeindruckt von dieser Vielfalt genieße ich den Spaziergang ganz „schmähstad“ (= sprachlos) durch den Garten.

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Zum Abschluss erhasche ich noch einen kleinen Einblick in die Veggie-Küche. Es duftet fantastisch. Friedrich Gutscher, der Koch und Miteigentümer, bereitet für Gäste, man kann hier nicht einfach so Essen….man muss schon reservieren, ein kulinarische Geschmacksexplosion vor. Das Astro -Vitalosophisches Menü stellt der Küchenboss selber zusammen und die Feinschmecker erwartet am Abend eine genüssliche Überraschung, ganz fleischlos versteht sich.

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Ein Tipp: Wer das Anagramm An-Alapanka-Ma lösen kann, darf gratis in der Herberge übernachten und auch dinieren.

http://www.an-alapanka-ma.eu/

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