Kreatives Südburgenland Part II

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Kun(s)t ma weiterfahren….

…Nach der Hacienda del Piero gings weiter nach Deutsch Schützen – nämlich in die Wohnothek.IMG_1375

IMG_1381Mit Kuben versteh ich mich ganz gut, nach dem wir während meines Architekturstudiums eine sehr enge Beziehung zu einander hatten. Auch wenn wir mittlerweile (fast) getrennte Wege gehen, die Freundschaft ist geblieben.

„Leben Sie los“ – so stehts auf der Homepage und es ist auch so. Das Naturmaterial Holz bettet sich wunderbar sanft in die hügelige Landschaft des Südburgenlandes ein. Traumhaft. Elegant und charamant sind die Holz-Würfel eingerichtet. Der holzige Duft im Zimmer wirkt beruhigend, und ich kann euch eines sagen, ich hab geschlafen wie ein Stein.

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Viel Zeit haben wir uns nicht gegönnt in unseren Räumen. Spontan schwingten wir uns auf die E-Bikes, die uns Chefin Julia zur Verfügung stellte und radelten bequem zu einem Heurigen.

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Der Buschenschank Stubits hat nur zwei Mal im Jahr geöffnet. Warum das? Chef Walter erklärt mir, dass sie einfach nur Hobbywinzer sind und sonst anderen Tätigkeiten weiter nachgehen. In der Zeit, in der der Buschenschank geöffnet ist, sind alle Familienmitglieder im Urlaub.

Das Essen und der Wein waren keinesfalls Hobbymäßig.

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Chefin Elisabeth gesellte sich zu uns dazu und auch der Hobby-Winzer ließ es sich nicht nehmen uns seine Weine eigenhändig einzuschenken und natürlich auch zu beschreiben.

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Hier spürt man wirklich den Familienzusammenhalt der Stubits-Bande. Schade, dass nur zwei Mal im Jahr offen ist.

Ausgeschlafen und gefrühstückt gings nach dem Check-Out zum Kunsttischler Potzmann nach Litzelsdorf.

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Nach einem besonders lustigen E-Mail Verkehr waren wir schon sehr gespannt auf den Tischler.

IMG_9839Wer zu Franz fährt muss:

Erstens: viel Zeit mitbringen – hatten wir schon mal nicht

Zweitens: Möbel mit dabei haben – hatten wir auch nicht

Drittens: einen Kuchen für den Kaffee mitbringen – DEN hatten wir!

Ja nachdem wir die ersten beiden Anforderungen nicht erfüllt hatten, war Franz scho a bissal enttäuscht. Nach einem kurzen Rundgang in der Werkstatt und in seinem Büro, kochte er für uns Kaffee.

 Wir vergnügten uns derweilen mit den Katzis Willi und Boris.

Schön war ja, im Garten zu sitzen. Aber wir wollten ja a bissal was Kreatives machen, das kann man ja eigentlich sonst auch in den Kursen von Franz tun.

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Schließlich konnten wir Franz dann dennoch motivieren uns ein bissal was zu zeigen.

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Nach ein paar Oberflächenbehandlungen, wobei die Rezeptur Franz´ Geheimnis bleibt, hab ich ihn entdeckt.

Den Kral. Ich wusste doch, dass ein Zimmermann so etwas stehen hat.

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Lustig wars auf alle Fälle , denn während wir in der Werkstatt waren, machte sich Kater Willi über den Gugelhupf her.

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Bisschen unter Zeitdruck ging die Reise weiter nach Bernstein. Mit Tischlermeister Franz im Gepäck.

Angekommen im Naturpark wurden wir vom Team der Kantine 48 schon erwartet.

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Bestellen war nicht notwendig. Und wir konnten voll die chillige Umgebung auf uns wirken lassen. Und schon wieder hatte man das Wort idyllisch leibhaftig vor Augen.

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Küchenchef Tom Diezl hatte voll unseren Geschmack getroffen. Echt deliziös waren seine italienisch-burgenländischen Kreationen.

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Nachdem wir ein „kleines bisschen“ verspätet waren hat sich die Edelserpentinexpertin Renate Habetler spontan zu uns in die Kantine gesellt.

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Renate hatte gekonnt die Zeit im Griff und schon waren wir im nu unterwegs zu der Werkstatt. Hier begrüßte uns wieder ein Franz – aber der war schwer im Stress und dennoch sehr bemüht uns seinen Wirkungsbereich zu zeigen.

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Wie wird aus dem Edelserpentin eine Perle?

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Aber wann weiß man, dass die Perle wirklich rund ist?

Wenn der Ton der Perlenschleifmaschine sich zuspitzt, ist die Perle rund. Tja, da steckt viel Erfahrung drinnen.

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Der nächste Halt, bevors ernst wurde, war der Verkaufsladen von Renate. Natürlich sind wir Mädchen, Elena und ich, sofort in den Shoppingwahnsinn verfallen und haben uns mit den edlen Schmucksteinen ein bisschen eingedeckt.

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Ab zum Madonnenschössel.

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Hier finden in den Sommermonaten vielfältige Kreativkurse statt. Und auch wir durften „Part of it“ für ein paar Stunden sein. Nach einer Führung im Schlössel,  suchte sich jeder einen Stein aus und der wurde geschliffen. Zuerst trocken mit dem Schleifpapier und dann kam das Fine-Tuning unter Wasser.

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Renate erklärte uns, dass wir die Augen schließen sollen und wenn uns dann am Stein noch etwas stört, dann müssen wir noch weiter daran arbeiten. Perfekter Tipp!

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Das Schleifen hatte was Meditatives und daher hab ich mir noch ein paar Stückerl mitgenommen, damit ich daheim noch üben kann. Dass der Edelserpentin ein Energiestein ist, kann ich nur bestätigen. Also…hoffentlich mach ich mich bald wieder auf nach Bernstein!

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